Perpignan – Zentrum der Welt? Warum nicht.

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Wenn Salvador Dalí 1963 in der Bahnhofshalle von Perpignan seine kosmische Erleuchtung hatte und daraufhin verkündete, Perpignan sei das Zentrum der Welt, dann wusste er vielleicht mehr als wir alle. Oder er spürte einfach das, was man fühlt, wenn man diese Stadt zum ersten Mal betritt: Hier pulsiert Geschichte, hier lebt Katalonien – nur eben auf französischem Boden. Und hier beginnt unsere Reise durch eine Region, die mehr bietet als Sonne, Meer und gute Weine – nämlich Charakter, Kultur und kulinarische Wucht.

Drei Tage lang erkunden wir Perpignan la Catalane, das Herz des Roussillon, Hauptstadt des Départements Pyrénées-Orientales und kultureller Schmelztiegel zwischen Okzitanien und spanischem Katalonien. In den Farben Blutrot und Gold weht hier nicht nur eine Flagge, sondern auch ein stolzes Erbe: Märkte voll Aromen, Tapas-Bars mit Geräuschpegel, der an Barcelona erinnert, maurisch angehauchte Paläste, mittelalterliche Gassen – und ein Bahnhof mit Weltruf. Unser Weg führt durch die Altstadt, ins prachtvolle Hotel Pams, zur Sonderausstellung „Maillol – Picasso“, und in kleine Lokale mit großem Geschmack. Wir schlendern durch Märkte, nippen an süßem Banyuls, folgen den Spuren von Königen und Künstlern. Es geht hinaus aufs Land: zu den imposanten Kellergewölben der Caves Byrrh, ins verwinkelte Bergdorf Castelnou, und weiter ans Mittelmeer – zum Markt und Strand von Canet-en-Roussillon, wo man barfuß im Sand fast vergisst, dass man in Frankreich ist.

Perpignan ist keine klassische Schönheit, eher ein Charakterkopf – kantig, lebendig, überraschend. Eine Stadt, die Geschichte nicht nur zeigt, sondern trägt. Wer einmal hier war, versteht Dalís Vision vom Zentrum der Welt. Und wer dann noch weiterwill, darf sich freuen: Unsere Reise geht noch tiefer hinein ins katalanische Frankreich – hinab zur Côte Vermeille. Doch das ist eine andere Geschichte.

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Perpignan – Zentrum der Welt? Dali Statue vor dem Bahnhof

Ankommen mit Geschmack – Auftakt in Perpignan
Für uns beginnt das Roussillon als Grande Finale einer langen Frankreichreise – und was für eins. Hinter uns liegen die mondänen Buchten der Côte d’Azur, der Hafen von Marseille, die weiten Ebenen rund um Montpellier und das geschichtsträchtige Narbonne. Vor uns: Perpignan, katalanisch, sonnendurchflutet, etwas wild, dabei gastfreundlich bis in die Knochen. Mit von der Partie ist Mads, unser dänisch-schwedischer Gardhund und erfahrener Reiseliebhaber auf vier Pfoten. Er ist immer dabei, wenn es etwas zu entdecken gibt – und davon wird es in den nächsten Tagen reichlich geben. Am Nachmittag rollen wir auf dem Hotelparkplatz des Holiday Inn Perpignan aus – unsere komfortable Basis für drei Nächte. Das Hotel liegt ruhig am grünen Rand der Stadt, nicht weit vom Stadtkern, aber genau weit genug für entspannte Gassirunden in gepflegter Parklandschaft. Mads gibt seinen Segen, indem er sich wohlig im Gras wälzt. Nach dem Auspacken zieht es uns an den Hotelpool – kurze Siesta, ein Buch, ein kühler Drink, Urlaubsmodus: aktiviert.

Der Tag klingt aus auf der Terrasse des Hotelrestaurants „La Table du Mas“, wo uns die Küche gleich mit der kulinarischen Handschrift der Region empfängt: ein gut gekühlter Banyuls macht den Anfang, salzig-würzige Sardellen auf Oliven-Gemüse folgen, der gegrillte Tintenfisch ist auf den Punkt gegart und schmeckt nach Meer, Feuer und einem Hauch von Knoblauch. Der Nachtisch – eine Vanillemakrone mit Roussillon-Aprikosen – krönt den ersten Abend wie ein Sonnenuntergang in Essform. Während wir genießen, liegt Mads entspannt unter dem Tisch, folgt mit wachen Augen dem Treiben auf der Terrasse und schnuppert neugierig die südfranzösische Abendluft. Für ihn – und uns – ist klar: Das Abenteuer Roussillon hat begonnen.

Perpignan entdecken – Geschichte, Genuss und Geheimtipps
Am nächsten Morgen starten wir ausgeschlafen in den Tag – mit einem ausgedehnten Frühstück auf der Hotelterrasse. Auch Mads darf mit und genießt die morgendliche Sonne, während wir uns mit frischen Croissants, Kaffee und regionalen Köstlichkeiten stärken. Der perfekte Auftakt für unseren ersten vollen Tag in Perpignan. Unser Ziel: die Innenstadt. Dort erwartet uns ein privater Stadtrundgang mit Stéphanie Diaz, Stadtführerin mit fundiertem Wissen, viel Charme – und einem klaren Bezug zur katalanischen Identität der Stadt. Wir treffen sie am Castillet, dem markanten ehemaligen Stadttor und Wahrzeichen Perpignans. Direkt hier, am Eingang zur Altstadt, beginnt unsere Reise durch die Zeit: Stéphanie erklärt, wie Perpignan im Mittelalter zwischen Königreichen hin- und hergerissen wurde, wie die Stadt einst zur Hauptstadt des Königreichs Mallorca avancierte und wie sie schließlich unter französische Herrschaft kam.

Wir tauchen ein in ein enges Netz von Gassen, vorbei an alten Fachwerkfassaden, farbigen Marmoreinlagen, Jugendstil-Ornamenten und kleinen Läden, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart vermitteln. In die Kathedrale Saint-Jean-Baptiste treten wir leise ein, während vorne gerade eine Messe läuft. Der Blick schweift über die hohen Gewölbe, die barocken Altäre und das Licht, das durch die Buntglasfenster fällt. Nebenan werfen wir noch einen Blick auf den alten, ehemaligen Friedhof – ein Ort der Ruhe mitten in der Stadt.

Durch enge Gassen der Stadt

Dann wird es lebhafter: Auf dem Place de la République ist Markttag. Wir mischen uns unter die Besucher des kleinen Biomarkts, kosten Käse und Obst, während Mads neue Gerüche aufnimmt. In der Rue Paratilla, Perpignans Gourmet-Gasse, leuchtet es an allen Ecken: getrocknete Früchte, Oliven, Gewürze – ein Fest für alle Sinne. Weiter geht es in die modernen Halles Vauban, wo die kulinarische Vielfalt des Roussillon ein modernes Zuhause gefunden hat.

Am Rathaus, dem früheren Palast der Deputation, endet unser Rundgang. Das imposante Gebäude stammt aus dem 13. Jahrhundert, war einst Sitz der lokalen Regierungsversammlung und spiegelt mit seiner Architektur den Stolz der damaligen Zeit wider. Hier treffen wir Nicolas vom Tourismusbüro Perpignan, der uns zu einem Mittagessen ins „Au Goustous“ begleitet – ein kleines, feines Restaurant in einer engen Seitengasse. Zwischen kleinen Boutiquen, stylischen Bars und vorbeieilenden Passanten genießen wir katalanische Klassiker in der Mittagssonne. Während Mads im Schatten döst, erzählt Nicolas von seiner Arbeit – und davon, dass er am Nachmittag bei der Eröffnung der Ausstellung „Maillol – Picasso“ im Musée Hyacinthe Rigaud unterstützen wird. Die Ausstellung stellt die spannenden Beziehungen zwischen Aristide Maillol, dem Bildhauer aus Banyuls, und Pablo Picasso heraus – zwei Künstler, die beide mit dem Süden Frankreichs verbunden sind, aber mit völlig unterschiedlicher Handschrift gearbeitet haben.

Ausstellung „Maillol – Picasso“ im Musée Hyacinthe Rigaud

Vorher jedoch will Nicolas uns noch einen ganz besonderen Ort zeigen: das Hôtel Pams. Von außen eher unscheinbar, entpuppt sich das ehemalige Stadtpalais des Tabakindustriellen Pierre Bardou (JOB-Zigarettenpapier) als wahre Entdeckung. Im Inneren: ein prachtvoller, liebevoll begrünt angelegter Innenhof, ein kunstvoll geschwungenes Treppenhaus, Stuck, Wandgemälde, Mosaik – eine eindrucksvolle Hommage an den Wohlstand und Geschmack des späten 19. Jahrhunderts. Ein echter Geheimtipp, fernab der üblichen Touristenpfade. Zurück am Tourismusbüro verabschieden wir uns von Nicolas wie von einem alten Freund – herzlich und mit ehrlicher Dankbarkeit. Claudia zieht los zum Shopping in die Galeries Lafayette, während ich die Maillol-Picasso-Ausstellung im Museum besuche. Die Präsentation ist hervorragend kuratiert, stellt stilistische Kontraste, biografische Verflechtungen und gemeinsame Themen anschaulich nebeneinander. Kein trockener Museumsbesuch, sondern eine kluge Gegenüberstellung zweier Schwergewichte der Kunstgeschichte.

Am späten Nachmittag treffen wir uns wieder – auf dem Dach-Café der Galeries Lafayette, mit weitem Blick über die Dächer von Perpignan, den Kirchturm von Saint-Jean und die Pyrenäen im Dunst der Ferne. Zeit für einen Kaffee und einen Moment zum Durchatmen. Beim Verlassen des Kaufhauses laufen wir den Giganten in die Arme. Die „Colla Gegantera de Perpinya“ ist eine Vereinigung, die sich der Pflege und Förderung der katalanischen Tradition der Riesenfiguren widmet und bei ihrer jährlichen Versammlung einen Umzug veranstaltet. Doch der Tag ist noch nicht vorbei: Zum Abschluss nehmen wir Platz im „Le Petit Train de Perpignan“, einem kleinen Touristenzug, der in etwa einer Stunde 34 historische und kulturelle Orte rund um die Altstadt ansteuert – unterhaltsam, informativ, auch auf Deutsch kommentiert. Eine entspannte Möglichkeit, einen Überblick zu gewinnen – und neue Ziele für den nächsten Tag. Den Tagesabschluss feiern wir stilvoll: Auf dem Platz vor der Kathedrale, im Restaurant „Ô Belles Gambettes“, mit frischer, authentischer Küche, freundlichem Service und Blick auf die elegante Häuserkulisse lassen wir den Tag Revue passieren. Der Wein aus Collioure funkelt im Glas, Mads liegt zufrieden unter dem Tisch – ein rundum erfüllter Tag in Perpignan.

Umzug der Giganten vor dem Castillet

Sonntag im Süden – Märkte, Meer und Mittelalter
Heute ist Sonntag – und wer im Süden Frankreichs unterwegs ist, weiß: Das ist Markttag. Unser Ziel ist Canet-en-Roussillon, nur 15 Kilometer von Perpignan entfernt, direkt an der Mittelmeerküste gelegen. Bevor wir uns ins Marktgetümmel stürzen, zieht es uns in die Natur: Auf einem Holzsteg, der durch das angrenzende Feuchtgebiet führt, spazieren wir am Ufer des Étang de Canet entlang. Hunderte Wasservögel, Fischerhütten, weite Schilfflächen, und in der Ferne ragt stolz der schneebedeckte Mont Canigou in den blauen Himmel – für viele der heimliche „heilige Berg“ der Katalanen. Dann hinein ins bunte Treiben des Markts im Zentrum. Zwischen Tomme-Käse, Honig, Tapenade, frischem Gemüse, Meeresfrüchten und allerlei verführerischen Düften wandern wir von Stand zu Stand. Kunsthandwerk, Stoffe, Lederwaren, Sommersandalen – alles, was das Urlauberherz höherschlagen lässt. Bei einem starken Espresso auf einer belebten Caféterrasse beobachten wir das Gewimmel – Mads liegt wie immer entspannt neben uns, den Blick aber immer wach. Kurz darauf fahren wir weiter zum Beachclub La Spiaggia am Canet Plage. Der elegant gestaltete Club empfängt uns mit weißen Stoffbahnen im Wind, Lounge-Musik und einer Karte, die hält, was sie verspricht. Ein erfrischender Cocktail zur Begrüßung, danach ein perfekt gegrillter Fisch mit frischem Gemüse, serviert mit Blick auf das glitzernde Mittelmeer. Die Füße im Sand, das Salz auf der Haut – mehr braucht es nicht für einen perfekten Mittagsmoment. Ein Strandmitarbeiter bringt uns Liegen direkt ans Wasser, Mads macht es sich im Schatten bequem, und wir genießen zwei Stunden pure Erholung. Eine kurze Abkühlung im Meer? Unbedingt – auch für Mads, der sich neugierig in die Wellen wagt.

Cocktail im Beachclub La Spiaggia am Canet Plage

Am Nachmittag lassen wir das Strandfeeling hinter uns und machen uns auf den Weg ins Hinterland – ins mittelalterliche Castelnou, eines der offiziell schönsten Dörfer Frankreichs. Wie aus der Zeit gefallen liegt es da, mit seinen engen Pflastergassen, den bräunlich-gelben Natursteinmauern, bunten Fensterläden und kleinen Ateliers. Kein Verkehr, keine Eile – nur Geschichte, Handwerk und eine Ruhe, die man fast greifen kann. Hoch über dem Ort thront die mittelalterliche Burg, von der aus man weit über die Hügellandschaft des Roussillon blicken kann. Magisch. Ganz in der Nähe liegt Thuir, Heimat der legendären Caves Byrrh. Schon auf der Hinfahrt haben wir dort einen Stopp eingelegt – die riesigen Eichenfässer, darunter das größte Holzfass der Welt, sind so beeindruckend wie die Geschichte des einst weltberühmten Aperitifs selbst. Wer glaubt, Wein allein sei das Herz dieser Region, war noch nicht hier.

Zurück in Perpignan lassen wir den Tag – und damit auch unseren Aufenthalt – genussvoll ausklingen. Im „Café de la Paix“, mitten im historischen Zentrum, nehmen wir Platz in den angenehm kühlen Innenräumen. Die Wahl fällt auf etwas Unerwartetes: Miesmuscheln in Roquefort-Cremesauce – ein kulinarischer Volltreffer, kräftig, cremig, salzig und unvergesslich. Später, bei einem Spaziergang durch die sanft beleuchtete Altstadt, erleben wir „Perpignan en Lumière“ – ein stilles Schauspiel aus Licht, Schatten und Atmosphäre. Die Stadt wirkt fast feierlich, wie eine Verbeugung zum Abschied. Und dann ist er da, der letzte Morgen. Die Koffer sind gepackt, Mads liegt bereit. Wir verlassen Perpignan in Richtung Pyrénées Méditerranée, nicht mit Wehmut, sondern mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit und vielen Erinnerungen im Gepäck.

Perpignan, das Zentrum der Welt? Für uns – ganz sicher. Sollte man sich in keinem Fall entgehen lassen. Und wir kommen wieder.

Ausflug nach Castelnou

🧭 INFOBOX
Links:
Must See
Die Touristenkarte zeigt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Perpignan. Dazu gehören das Kunstmuseum Hyacinthe Rigaud, das Hôtel Pams und der Kathedralenkomplex im Stadtzentrum. https://www.calameo.com/perpignan-tourisme/read/0017210541bd8f96cbaab

Unterkunft
Hôtel Holiday Inn Perpignan: Für einen Aufenthalt zu zweit, mit der Familie, mit Freunden oder geschäftlich ist das Hotel Le Mas des Arcades ideal gelegen: 10 Minuten vom Flughafen, 5 Minuten von der Autobahn A9 und 10 Minuten vom TGV-Bahnhof entfernt, der laut Dali als „Zentrum der Welt“ gilt. https://www.ihg.com/holidayinn/hotels/de/de/perpignan/pgfra/hoteldetail 🇩🇪

Hôtel **** la Vila Duflot : Die Villa Duflot, 4*-Hotel, Restaurant & SPA Nuxe, lädt Sie zu einem Aufenthalt in aller Ruhe ein, nur wenige Schritte von den Stränden des Mittelmeers entfernt und in der Nähe des Stadtzentrums von Perpignan: https://www.villa-duflot.com/en/

Hôtel **** Novotel Suites Perpignan Centre : Das Novotel Suites liegt im Stadtzentrum von Perpignan und lädt dazu ein, die Sehenswürdigkeiten von Perpignan, aber auch die 15 Autominuten entfernte Mittelmeerküste zu erkunden. https://all.accor.com/hotel/6514/index.de.shtml 🇫🇷

Essen & Trinken
Restaurant le Lazare : C’est l’adresse à la mode en ce moment à Perpignan. Quelques mois après son ouverture, la cuisine du jeune chef Charles Lagrange rencontre un franc succès auprès des gourmets de Perpignan et d ‚ailleurs. https://www.facebook.com/profile.php?id=61568418431280 🇫🇷

Restaurant l’Intermède : Gourmet-Restaurant, eingebettet im Herzen von Perpignan, wo Eleganz und Gaumenfreuden aufeinandertreffen, um ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis zu bieten. https://lintermederestaurant.fr/ 🇫🇷

Restaurant Au goustous: Traditionelle mediterrane Küche ausschließlich hausgemacht mit einem Maximum an lokalen Produkten, die Gerichte werden mit Liebe zubereitet und mit Genuss serviert! https://www.perpignantourisme.com/de/restaurant/au-goustous/ 🇩🇪

Einkaufen
Entdecken Sie die Geschäfte in der Rue des Augustins, einer Arterie im Stadtzentrum von Perpignan, die sich durch die kürzliche Ansiedlung zahlreicher kreativer Kunsthandwerker stark entwickelt hat.

Ovation Bijoux : https://ovation-bijoux.com/ 🇫🇷

L’Atelier d’Alex: https://www.la-ginette.fr/ 🇫🇷

Pâtisserie Buisson: 38 Rue des Augustins, 66100 Perpignan

La ferme des Augustins: Laden von Erzeugern, Züchtern und Handwerkern. Hier finden Sie Produkte vom Bauernhof sowie eine schöne Auswahl an lokalen Erzeugnissen von Kollegen aus der Landwirtschaft des Departements Pyrénées-Orientales. https://www.perpignantourisme.com/de/commerce/la-ferme-des-augustins/ 🇩🇪

Weitere Ausflugsziele in der Region: Musée de Préhistoire de Tautavel, Forteresse de Salses, Carcassonne

Informationen
Mehr über Perpignan. Touristenbüro: https://www.perpignantourisme.com/de/ 🇩🇪